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Hallenübernahme geplant

Die Heilbadschützen stimmten sich bereits aufs Jubiläum ein: (v.l.) Oliver Brock, Ortsvorsteher Wolfgang Marcus, Markus Christ, Meinolf Rath, Daniel Rath und Willi Hoppe.

Bad Westernkotten. Obwohl es in diesem Jahr keine Wahlen gab, war die Mitgliederversammlung der Heilbadschützen mit 141 Mitgliedern sehr gut besucht. Oberst Hoppe begrüßte besonders den amtierenden König Daniel Rath. Musikalisch untermalt wurde die Versammlung vom Tambourcorps Bad Westernkotten. Mit dem Schützenjahr 2018 waren alle Mitglieder zufrieden. Die Kassenlage ist auch nach den nun gezahlten Steuern vom Bundesschützenfest 2016 gut.

Das ist auch notwendig, denn der Verein möchte auch in Zukunft weiter in die Halle investieren. Apropros Halle, Oberst Hoppe berichtete den Mitgliedern, dass es nach 2014 nun weitere konkrete Gespräche mit der Stadt Erwitte gegeben habe. Die Verwaltung möchte die Halle gerne an den Schützenverein übergeben, aber Eigentümerin bleiben.

Notwendige Instandhaltungsarbeiten könnten schon zum 325-jährigen Jubiläum abgeschlossen sein. Ortsvorsteher Wolfgang Marcus nannte als Beispiel den Schloßbadverein in Erwitte. Dieser erhalte einen jährlichen Zuschuss der Stadt. Bei einer „Probeabstimmung“ votierten alle Mitglieder für die Übernahme der Halle.

Zum Jubiläum, das vom 19. bis 22. Juli 2019 terminiert ist, wird es eine Festschrift geben, an der, neben dem geschäftsführenden Vorstand und Bernhard Knoche, besonders Ortsvorsteher Wolfgang Marcus mitarbeitet. Jeder Bürger kann dazu Fotos, die mit Schützenfest in Bad Westernkotten in Zusammenhang zu bringen sind, dem Vorstand abgeben oder per E-Mail schicken.

Auch das Programm wurde in ersten Zügen besprochen.

Das Jubiläum startet am Freitag mit dem Jungschützenschießen. In den Abendstunden findet ein Kaiserschießen aller 49 lebenden Könige statt. Am Samstag wird normal Schützenfest gefeiert. Am Sonntag geht die Party weiter mit den Gastvereinen. Und am Montag klingt das Fest aus.

Für das Schützenfest 2019 wird es Änderungen bei der Musik geben. Gesucht wird noch eine Musik für den Zug am Sonntag und Montag sowie Partymusik für alle drei Tage. Erste Gespräche dazu laufen bereits.

Vorher wird aber noch Winterball gefeiert. Mit schon traditionell drei Enthaltungen stimmten die Schützen darüber ab, dass am 19. Januar Winterball gefeiert wird. Die Partyband Comeback konnte dazu wieder verpflichtet werden.

Zum Ende wurde für die Kriegsgräber gesammelt. Den Betrag erhöhte zuerst Wolfgang Marcus und letztlich noch der Schützenverein, so dass insgesamt ein Betrag von 500 Euro zusammen kam.

Quelle: ZV Der Patriot GmbH